Karin Himboldt

Geburtstag: 08.02.1920
Geburtsort: München, Deutschland

Biographie:
Karin Himboldt, geboren am 8. Februar 1920 in München und verstorben am 1. Dezember 2005 in Basel, war eine deutsche Schauspielerin. Sie wuchs in Kopenhagen auf und erhielt ihre Schauspielausbildung in Berlin. Erste Bühnenerfahrungen sammelte Himboldt in Kiel, bevor sie 1940 ihre erste Filmrolle in Hermann Pfeiffers "Falschmünzer" erhielt.

Doch noch im selben Jahr stieß der bereits berühmte Schauspieler Heinz Rühmann auf der Suche nach einer weiblichen Hauptrolle für seinen nächsten Film "Quax, der Bruchpilot" auf einen Stapel Fotos und war von der strohblonden 20-jährigen Himboldt sofort angetan. Diese Begegnung war der Beginn ihrer bekanntesten Rolle. Drei Jahre später holte Rühmann sie wieder an seine Seite und sie spielte die Schuldirektorentochter Eva in der Komödie "Die Feuerzangenbowle".

1959 drehte sie ihren letzten Film und stand im Mai 1958 ein letztes Mal für die Fernsehproduktion "Der keusche Lebemann" an der Seite von Willy Millowitsch vor der Kamera.

Himboldt heiratete Carl Adams, den Direktor einer Basler Chemiefirma, und zog sich ganz aus der Filmbranche und dem öffentlichen Leben zurück. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in einem Pflegeheim in Basel, wo sie im Dezember 2005 im Alter von 85 Jahren verstarb. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Hörnli.

Rolle: Eva Knauer